Die Landung war sanft aber leider beim Weitem nicht erfolgreich wie von mir erwartet. Die Prämieneinnahmen lagen bei ca. 1300 €, was überdurchschnittlich viel war, wenn man bedenkt, dass die Marginbelasung bei ca. 6000 lag. 20% im Monat ist ja nicht schlecht, oder? Ja aber leider dagegn musste ich mit CFDs sehr hohe Hedgingkosten produzieren. Dies lagen bei knappen 920 €. So genau weiss ich es nicht, da in der letzten Sekunde um 13:00 sackte der DAX um 30 Punkte und es kann sein, dass ich mit der letzten offenen Putoption ausgeübt worden bin. Damit wäre die Peformance noch schlechter. Wie es häufig so ist, war ich in der kritischen Phase zwar nicht im Urlaub aber dennoch an zwei Tagen abends nicht einsatzfähig, da der PC ausgefallen war und es gelang mir erst gestern diesen zu reparieren und den Internetzugang wiederherzustellen. Aufgrund dieser Einschränkung ging ich nachmittags CFDs Positionen ein, wenn die Option in die Ausübung kam.
Im Großen und Ganzen habe ich keine einzige Opton mit Verlust glattgestellt. der 6350 Put könnte ev. ausgeübt worden sein.
Es war eine sehr volatile Phase, und eigentlich ungeeignet für Stillhaltergeschäfte. Der DAX eröffnete mit großen Gaps nach unten. Hinzu kommen die Abendbewegungen, die ausschliesslich durch den US-Markt gesteuert werden und am nächsten Tag wieder komplett aufgehoben waren. Amüsant finde ich immer die letzten Stunden vor dem Verfall. Es flattert nur auf dem Bildschirm. Der DAX schwankte mit immer größer werdenden Frequenz um die 6350 Marke und die Amplituden werden nur immer größer. Die Unsicherheit herrschte bis zur letzten Sekunde, in der es noch mal steil nach unten ging. Und ich staune immer wieder über die Optionspreise. Die Option am Geld kostete noch 15 Minuten vor dem Verfall 16 Punkte. reinen Zeitwert.
Vorsätze für die nächste Periode- noch besser werden!