Nach dem Verfall stelle ich eine eher bescheidene Performance meines Porfolios seit dem letzten Verfall fest. Details sind unten zu sehen. Und es lag nicht unbedingt am Markt. Dazu später mehr. Ich habe schlicht zu viel gehandelt. Man lässt sich zu schnell mitreißen, sobald der Markt unruhig wird. So beendete ich die Puts obowhl dort noch einiges zu holem war. Katastrophal war auch die Performance des Hedge-Kontos. Dort versuchte ich zeitweise mit Longpositionen den Markt zu schlagen. Immer wieder dem Trend folgend in der Hoffnung den Crash mit zu nehmen.
Insgesamt wurde mir wieder klar, dass man im Stillhalten vor allem Geduld braucht. Die Positionen waren überlegt und gut abgesichert. Es war bei mir Angst, die mich zum Eifer trieb. Es ware eher die Gier, den richtigen Moment zu erwischen.
Naja, ich habe zumindest daraus etwas gelernt. Ich konsolidiere die Positionen. Aktienoptionen handle ich nun nur bei guten Gelegenheiten. Ich bleibe zuest bei DAX-Optionen. Zwei Ausnahmen habe ich mir erlaubt. Ich verkaufte erneut Deutsche Bank Put Bull Spreads und ein neue Diagonal bei Vonovia.
Der Rest ist ODAX. Ich bin lieber auf der sicheren Seite und baute zwei Kalender und einen Diagonal auf. Meine Erwartung ist eine Fortsetzung des aktuellen Trends.
Der DAX steht exakt dort, wo er beim März-Verfall war bei knapp 17800. Zwischendurch stieg der Index auf 18500 und sank anschließend. Es hätte sich gelohnt wie schon oft, nichts zu tun. Aber die Situation bleibt angespannt. Niemand weiß, wie sich der Konflikt zwischen Israel und Iran auf die Börsianer auswirken wird. Immerhin könnten Atomwaffen zum Einsatz kommen und bla bla bla.
Den aktuellen Trend im DAX würde ich als neutral beschreiben. Die gleitenden Durchschnitte sprechen für einen Anstieg, die steigende Volatilität für das Gegenteil. Also am besten weiter nichts tun. Die Puts sind inzwischen teurer geworden. Aber nicht vergessen, Absicherungen sind essenziell. Der für den Mai erwartete Ertrag liegt bei 900 abzüglich. Gebühren und Steuern.
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