Einen interessanten Link habe ich bei Oanda – dem Anbieter des Devisenhandels an der Forex auch für Privatanleger gefunden.
http://fxtrade.oanda.com/lang/de/analysis/forex-order-book
Wir sehen dort die Anzahl der offenen Orders und Positionen der Oanda-Kunden im Euro/Dollar-Handel.
Abgesehen davon, dass man etwas Zeit braucht, um den Chart zu verstehen, ist es sehr aussagekräftig und irgendwie schön, im Geiste Web 2.0.
Für mich lautet die Botschaft eindeutig.
Die meisten Händler sitzen auf Shortpositionen, dieim Gewinn liegen. Währenddessen geht die Anzahl der offenen Longpositionen zurück. Die offenen Short-Orders liegen oft weit höher, so dass sie erst dann gefüllt werden, wenn der Euro deutlich zugenommen hat.
Fazit: Bis auf 1,18 dürfte der Euro fallen plus eines kleinen Durchhängers. Danach kann es zuerst zu einer kleinen Wende kommen, die sich durch die Shorteindeckungen verstärken wird.