Aus Mangel an Ideen, der vorübergehend bei mir festzustellen ist, schreibe ich nun über den DAX. Stellen Sie sich vor, Sie lesen eine Analyse aus dem Hause Dr. Gohla Capital AG. Der Unterschied zu den handelsüblichen Chartanalysen besteht darin, dass ich mich an keine Konventionen halte und ein Patchwork-Chaartist bin. Das heißt, ich suche mir aus jeder Schule das passende aus und verlasse mich dabei auf den gesunden Menschenverstand.
Die Märkte bleiben im Seitwärtsfalle stecken. Egal wie gerne viele von uns endlich eine Bewegung gesehen hätten. Solange die Optionspreise sich in Grenzen halten und die daraus abgeleitete implizite Volatilität mal um 4 steigt, um am nächsten Tag wieder zu fallen, sind auch keine großen Sprünge im Kursverlauf zu erwarten.
Im Chart unten sehen wir es deutlich.
Quelle http://www.tradesignalonline.com
Auf einen Korridor folgte der nächste. Nur ist dieser ein wenig enger. Wer hat eigentlich behauptet, dass sich an diesem Zustand etwas ändern muss? Warum darf der DAX nicht noch 5 Jahre zwischen 7500 und 7800 pendeln? Es gib offensichtlich genug Liquidität im Markt. Sobald der Einbruch passiert ( = Vola Spike), kaufen am nächsten Tag viele fast panikartig ein.
Die Dividendensaison kommt und nur ein Narr glaubt, dass die meisten jetzt ihre Aktien loswerden wollen.
Der langfristige Indikator MACD könnte vor der Wende stehen, was tatsächlich bereits vor dem Großen Verfall in drei Wochen für etwas Aufregung sorgen könnte.
Meine Favoriten? Schaut Euch meine letzten Beiträge an. Deutsche Bank, Biotechnologie, Telekom. Hohe Umsätze in den Optionsmärkten sind zurzeit bei nicht wenigen Telekommunikations-Aktien zu beobachten. Was auch immer das bedeuten mag…