Optionen Coaching

Am kommenden Samstag, den 12.10 treffe ich mich mit zwei Interessenten, die ich in das Thema Optionen einweisen will. Ich gebe im Moment keine Seminare und publiziere auch keine Briefe mit Musterportfoliien. Zwar ist das langfristig geplant, s. meine Internetseite.  , steht jedoch zurzeit nicht auf der Agenda.

Ich bin noch einige Wochen auf einem spannenden Projekt als Berater unterwegs, in welchem ich zum ersten Mal seit langem wieder mit Finanzmathematik zu tun habe und will die Chance nutzen, meine Skills ( = Fertigkeiten) als Quant auszubauen. Es bedeutet auch, ich muss meine Lieblingsbeschäftigung – das Schreiben – etwas herunterschrauben. Natürlich muss ih mein Depot am Leben halten und will es immer besser machen. Damit und mit einigen privaten Angelegenheiten ist aber der Tag ausgefüllt.

Ein Leser und kurz danach ein weiterer haben mich vor ein paar Wochen gebeten,  eine praktische Schulung über Derivate zu geben und so komme ich am 12.10. nach Frankfurt.

Wenn es noch andere Interessierte Leser gibt, dann bitte bei mir melden. Bei mehr Anmeldungen wird natürlich für alle günstiger. Allerdings habe ich keinen Raum gemietet und bevorzuge deshalb bilaterale Gespräche irgendwo im Cafe.  Somit kommen noch maximal 1-3 Leute in Frage.

Ich werde in 1-2 Stunden einige praktische Hinweise geben, wie man als Privatanleger Optionen in Deutschland handeln kann. Der Fokus liegt dabei auf Eurex. Und die Produktpalette reduziert sich zu Index- und Aktienoptionen. Sie werden Geschichten von mir hören undnicht unbedingt ein professionelles Seminar besuchen, in welchem es meistens darum geht, Teilnehmer für weitere Seminare zu gewinnen.

Sie erfahren:

– worauf achte ich bei der Brokersuche

– wie läuft in der Praxis eines Privatinvestors der Handel an der Eurex ab?

– welche Strategien sind aus meiner Sicht zu riskant, und welche können mit verhältnismäßig wenig Aufwand zum Erfolg führen. Ich gehe dabei ausführlich auf die eigenen Erfahrungen ein, die erst nach vielen Jahren zur stabilen Performance geführt haben.

– was ist noch zu beachten: Steuer, brauchbare Bücher. Börsenbriefe?

Ich rechne mit vielen Fragen und werde Sie sicherlich nicht mit der Black-Scholes-Formel langweilen und definitiv keine eigenen Bücher, Börsenbriefe und sonstige Veranstaltungen bewerben.

Das Coach-Gespräch ist nicht kostenlos aber günstig. Details teile ich persönlich mit. Es hängt mit der Dauer und Vorkenntnissen zusammen.

Wie gesagt 1-3 Teilnehmer könnte ich noch an diesem Tag verschmerzen, ansonsten müssen wir uns auf einen späteren Termin einigen.

Ich freue mich auf das Treffen!

Werbung

Veröffentlicht von Option_Basil

Investieren

2 Kommentare zu „Optionen Coaching

  1. Analysten und Berater und Nicht-Millionäre

    1) Wieso bittet jemand der ein treffsicheres Handelssystem hat um Spenden? Wenn das Handelssystem funktionieren würde, müßte er Millionär sein.
    Dies ist auch der Grund warum ich keinem Analysten traue. Würden deren Analysen stimmen, dürfte es keinen angestellten Analysten mehr geben, da sie ja alle im Geld schwimmen und nicht mehr arbeiten müßten.

    2) Wie funktioniert das Handelssystem (Indikatoren) ?
    Ich entwickle selbst Handelssysteme für mich privat und habe ein Backtesting-Programm für Optionen und Aktien (genauer beliebige Underlyings – nur keine Futures) entwickelt. Ich muß jedoch NOCH arbeiten und arbeite am NOCH-Replacement.

    P.S:
    In meinen Backtests hat sich gezeigt, daß naked short puts potentielle Depotkiller sind. Wenn puts dann nur spreads.
    Außerdem kann man durch Backtesting leicht feststellen, daß die 200-Tage Linie zwar sehr relevant ist, es aber wesentlich bessere Durchschnitte gibt.

    Gruß
    Obiwan

    1. Danke für den ausführlichen Kommentar, den ersten seiit langem, von den Mitteilungen der Bekannten und Spams abgesehen.
      Sie haben vollkommen recht. Deshalb halte ich nichts von Börsenbriefen und bin kein professioneller Seminargeber. Ich bin seit 2001 in Optionsmärkten unterwegs und habe Höhen und Tiefen durchlebt. Alles kann man im Blog lesen. Viele gescheiterte Versuche, mit hohem Risiko, reich zu werden, hat es gegeben. Über alles habe ich berichtet. Ich habe nicht aufgehört aus eigenen Erfahrungen zu lernen und ich bereue es nicht. Inzwischen habe ich ein Mix aus Strategien, die auch über längere Zeit erfolgreich sind. Es passt zu meinem Risikoprofil, es entspricht meiner Zeitplanung und Geldbeutel.
      Ich handle auch nur noch Spreads, meist Condor und Kalender, auch Covered Calls.
      Ich habe kein System. Da ich jedoch regelmäßig nach den vielen Details gefragt werde, habe ich entscheiden, dass diese teuren Erfahrungen ich nur noch gegen Bares erzählen werde. Denn darüber steht in keinem Buch – das werden Sie auch bestätigen. Man findet dort alles bloss nicht das Wesentliche.
      Es war für mich ein pesönlicher Lernprozess. Ich musste endlich konsequenter in der Umsetzung werden. In meinem Büro steht ein sehr großes Schild „No errors“. Ich sollte immer daran erinnert werden, nachzudenken,, wenn ich vor habe, eine unüberlegte Transaktion zu erfassen.

      Die Spende im Optionen Blog ist eher ein Scherz, ich wollte eigentlich den Online – Verkauf aufsetzen, stellte aber, fest, es sei mir zu umständlich.
      Ein Buch habe ich auch nicht geschrieben, wohl aber Publikationen, zuletzt über den Verkauf nackter Indexoptionen , erschienen bei RiskNet. Dort stellte ich ebenfalls fest, dass der Verkauf von Calls im Backtesting lukrativer als von Puts ist. Allerdings führen Sie bitte Ihre Tests mit der Annahme durch dass die Position bei 100% Verlust geschlossen wird und eine neue eröffnet. Die Performance sieht dann anders aus 🙂 Das ist mir aber zu kostenspielig. Ich bleibe bei meinen Aktien, und deren Optionen und es ist gut so.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: