Der Chart unten zeigt es deutlich. Punktgenau seit Anfang Dezember steigt die realisierte Volatilität an. Es wird deutlich, wenn man den Parameter „Beobachtungszeit“ variiert. Während sie für 100 Tage unter 12% liegt, beträgt sie für 30 Tage fast 15%, Tendenz steigend. Mittlerweile steht sie sogar knapp über der impliziten Volatilität, was auf kommende unruhige Zeiten hindeuten könnte.
Nächste Woche ist der kleine Januar-Verfall. Ich habe inzwischen alle Positionen auf Februar gerollt. Gegenüber der letzten Woche sind noch zwei diagonale Spreads in Lanxess hinzugekommen.
Zur Deutschen Bank habe ich vor drei Tagen einen Bericht geschrieben, in welchem ich auf die vermehrten Put-Trades hinwies. Diese für Strikes 31 und 34 sind anscheinend von Stillhaltern initiiert worden, die mit Kurssteigerungen rechneten . Denn der Aktienkurs, welch ein Wunder, zog in der letzten Woche kräftig an und steht inzwischen über 12% über dem Stand vom Jahresanfang.
Bei EON hat sich im wesentlichen nicht viel getan, ich rollte dennoch beide Januar-Positionen auf Strikes aus dem Geld.
Lanxess ist ein solider dividendenstarker Titel, ich bereue dennoch diese Idee. Die Liquidität an der Eurex ist miserabel.
Insgesamt steht der Musterdepot-Gesamtwert unter 11.700, was jedoch im ersten Monat der angewandten Spread-Strategie üblich ist. Im Februar-Verfall am 21.02.2014 sollten wir trotzdem das Rendite-Ziel 2% pro Monat erreicht haben.
Details gerne auf Nachfrage. Ausführliche Beschreibung der verwandten Strategie geht im Rahmen einer Coaching-Sitzung.
Chart m. f. G.. http://www.tradesignalonline.com