Die Volatilität wird sich entscheiden müssen

Auf den ersten Blick scheint alles beim Alten. Der DAX stürzte ein paar Hundert Punkte und erholt sich gerade. Wie schon oft in den letzten Monaten rechnen anscheinend viele mit der Wiederaufnahme der Seitwärtsbewegung. Diese hat nicht wenige von uns mit Geld beschenkt. Berechenbare Börsen sind ein Segen für die Händler. Die Kurse müssen gar nicht in eine feste Richtung tendieren. Es reicht, dass man Ihr Verhalten kurzfristig vorhersagen kann.

Ich wäre mir aber nicht sicher, ob die aktuelle Aufwärtswelle tatsächlich die Rückkehr zum bekannten Pendeln des DAXes bedeutet. Denn die implizite Volatilität steigt inzwischen wieder und will die alten Hochs bei knapp 25% testen. Werden diese überschritten, dann ist der Weg zu 30% frei und damit liegen wir schon um das Dreifache oberhalb der Tiefs vom Sommer.

Das macht mich eher unruhig. Die Wendungen im DAX werden immer schneller und Schwankungen größer. Es ist zwar keine Neuheit, dass der DAX besonders für Nachrichten aus den USA empfänglich ist. Unser Markt wird ja hauptsächlich durch Ausländer getrieben, die ihr Tradingverhalten ausschließlich vom US-News abhängig machen.

Aber zurzeit ist es für mich einfach zu angespannt. Paradoxerweise liegt der MACD im positiven Bereich. Spätestens ab 9400 wird die Luft dünn-. Dann stehen wir knapp oberhalb der Fibonacci-Korrektur und knapp oberhalb der 200-Linie. Jetzt würde ich ev. auf eine größere Veränderung der Vola wetten und z. B. Optionen auf den VSTOXX kaufen.

Chart m. f. G. http://www.tradesignalonline.com

Chart

 

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Veröffentlicht von Option_Basil

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